Gesundheitswesen Schweiz

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Im Vergleich zum (nahen) Ausland zählt das Schweizer Gesundheitswesen zu den Vorreitern der Gesundheitssysteme. Das Gesundheitswesen der Schweiz besteht als Kombination aus Staat und Privatwirtschaft. Dies bedeutet, dass private Krankenversicherungen auf einem reglementieren Markt tätig sind, Leistungserbringer wie z.B. Ärzt:innen und Spitäler können sowohl privater als auch staatlicher Art sein.

Gesundheit ist Sache der Kantone - oder?

Die Gesundheitsversorgung in der Schweiz ist Verantwortung der Kantone. Nichtsdestotrotz werden gewisse Aspekte gesetzlich auf Bundesebene festgelegt. Dies führt dazu, dass das Schweizer Gesundheitswesen teilweise als zersplittert oder unübersichtlich beschrieben wird.

Die Finanzierung des Gesundheitswesens

Die Schweizer:innen sind generell grundversichert und zahlen monatlich bestimmte Prämien an ihre Krankenkassen. Somit beteiligen sich die Patient:innen direkt an den Kosten des Gesundheitswesens. Die Krankenkassen sind verantwortlich dafür, wirksame und wirtschaftliche Leistungen zu bezahlen. Es ist gesetzlich geregelt, welche Preise für gesundheitliche Leistungen verrechnet werden bzw. von wem die Leistungen übernommen werden. Die Beiträge der privaten Haushalte reichen aber nicht für das Schweizer Gesundheitswesen. Deshalb unterstützt der Bund beispielsweise Spitäler finanziell.

Die Vorteile des Schweizer Gesundheitswesens

Alle Schweizer:innen profitieren von einer besonders effizienten und modernen medizinischer Versorgung. Alle Personen, die in der Schweiz leben, schliessen eine Grundversicherung ab, müssen aber keine Gesundheitsprüfung ablegen. Ein weiterer Vorteile für Schweizer Patient:innen sind die im internationalen Vergleich kurzen Wartezeiten. Im Vergleich zum (nahen) Ausland profitieren die Schweizer:innen von einem relativ dichten Netz an Ärzt:innen und Spitälern. Dies hat zur Folge, dass Patient:innen in der Schweiz nicht monatelang auf Termine warten müssen.

Herausforderungen für das Schweizer Gesundheitswesen

Nebst den zahlreichen Vorteilen ist das Schweizer Gesundheitswesen auch mit bedeutenden Herausforderungen konfrontiert. Ein Beispiel dafür ist der Versuch, durch die Verkürzung der Spitalaufenthalte Kosten zu sparen. Dies hat zur Folge, dass die Anzahl ambulanter Behandlungen steigt und Patient:innen zu früh nach Hause geschickt werden können. Eine weitere Hürde im Schweizer Gesundheitswesen betrifft den Fachkräftemangel. Der Schweiz fehlt es an medizinischem Personal. Dieser Mangel wird besonders evident in Bezug auf Pfleger:innen, Hebammen oder (Haus-)Ärzt:innen. Somit ist die Schweiz abhängig von ausländischen Fachkräften im Gesundheitssektor. Die relativ guten Arbeitsbedingungen in der Schweiz, besonders für Ärzt:innen, sind attraktive Pull-Faktoren für ausländisches Gesundheitspersonal. Jedoch können unterschiedliche Voraussetzungen für eine Anstellung und divergierende Ausbildungsniveaus die Beschäftigung ausländischer Fachkräfte erschweren. Nicht selten geschieht es, dass die Ausbildungen der potenziellen Arbeitskräfte in der Schweiz nicht anerkannt werden. 

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